Jährlich erkranken weltweit mehrere tausend Arbeiter an berufsbedingtem Asthma. Auch andere Lungenerkrankungen bis hin zu Krebs sind arbeitsbedingt möglich. Krankheitsausbrüche und Symptome sind auf die verschiedenen Belastungen zurückzuführen. Hierzu zählen unter anderem Staub, Rauch oder andere Luftverunreinigungen, die sich dauerhaft am Arbeitsplatz befinden und das Lungensystem belasten. Auch in Lötbetrieben besteht ein grosses Risiko für gesundheitliche Schäden. Dies gilt insbesondere, wenn die Arbeiter dem Lötrauch schutzlos ausgeliefert sind. Um Mitarbeiter vor etwaigen Gesundheitsschäden zu bewahren, ist ein umfangreicher Gesundheitsschutz durch Lötrauchabsaugen zwingend angeraten.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Lötspitzenverbrauch zu reduzieren. Zum einen lässt sich der Verbrauch über die mechanische Belastung verringern, zum anderen existieren passende Flussmittel. Mit mechanischen Belastungen sind vor allem die Löttemperatur sowie die Art, wie die Lötspitze gereinigt wird, gemeint. Mit einem Flussmittel zur Reduzierung des Lötspitzenverbrauchs lässt sich die chemische Belastung verringern.